Das polnische Gegenstück zum Deutschen Schäferhund
Nicht erst seit „Kommissar Rex“ ist der Deutsche Schäferhund allgemein bekannt und beliebt. Die Polnische Bracke bleibt hingegen weitgehend ein Geheimtipp unter den Hundeliebhabern.
Die Geschichte der Polnischen Bracke oder des Ogar Polski, wie die Rasse im Original heißt, reicht bis in das Mittelalter zurück, wovon Einträge in alten Chroniken zeugen. Der Legende nach, entstammt sie aus dem Nahen Osten von wo sie mit den polnischen Kreuzrittern im 12. bzw. 13. Jahrhundert nach Polen her gelangte (s.u. 1). Als Erbe ihrer Wüstenherkunft, erklärt man sich unter anderem die bei diesen Hunden häufig auftretende Vorliebe für das Feuer, das sie regelrecht anzuziehen scheint (in den kalten Nächten Palästinas waren schließlich wärmende Lagerfeuer für Mann und Maus, äh, Hund mitunter überlebenswichtig). Ursprünglich in großen Zuchten gehalten und für den Königshof bestimmt, wird die Bracke mit der Zeit allmählich für die breitere Masse zugänglich und taucht ab dem 16. Jahrhundert immer häufiger als ein zuverlässiger Begleiter der vom Adel organisierten Treibjagden auf, die damals bekanntermaßen zu den beliebtesten Beschäftigungen der wohlhabenderen Schichten zählten.
Im Zuge historischer Wirrungen, die Polen ab dem 18. Jahrhundert heimsuchen und der daraus resultierenden Verarmung großer Bevölkerungsteile, kommt es beinahe zum Aussterben der Rasse. In den 50-er Jahren des 20. Jahrhunderts, wird ihre planmäßige Züchtung glücklicherweise wieder aufgenommen, sodass die mageren Bestände sich schrittweise erholen und der Fortbestand der Polnischen Bracke heutzutage ungefährdet erscheint (s.u. 2).
Ogar Polski zeichnet sich nach Meinung seiner Halter durch ein sehr sanftes und verschmustes aber auch sehr aktives und durchaus anspruchsvolles Wesen aus. Auf der einen Seite leicht zu erziehen, ist er auf der anderen bisweilen recht eigenwillig, was bei unerfahrenen Besitzern, in Verbindung mit den immer unschuldig wirkenden Augen des Hundes, zu gewissen Problemen führen kann. Diese äußern sich alsdann zum Beispiel darin, dass man bei allzu nachlässiger Haltung nur noch dorthin spazieren gehen kann, wo auch der Hund hin will. :)
Der Ogar ist sicherlich in erster Linie jenen zu empfehlen, die in der Lage sind ihm all die Wärme und Zuneigung zuteil werden zu lassen, die er so sehr braucht und auch gerne zurückgibt. Alles in allem stellt er als ein anschmiegsamer und treuer Gefährte, der sowohl mit anderen Hunden als auch mit Menschen gut zurechtkommt und auch problemlos einige Stunden allein zu Hause bleiben kann, einen idealen Familienhund (s.u. 3).
Vgl. 1: http://www.psy24.pl/2489-OGAR-POLSKI.html
Vgl. 2: http://pl.wikipedia.org/wiki/Ogar_polski
Vgl. 3: http://www.ogar-polski.de/texte.php?text_id=60
Die Geschichte der Polnischen Bracke oder des Ogar Polski, wie die Rasse im Original heißt, reicht bis in das Mittelalter zurück, wovon Einträge in alten Chroniken zeugen. Der Legende nach, entstammt sie aus dem Nahen Osten von wo sie mit den polnischen Kreuzrittern im 12. bzw. 13. Jahrhundert nach Polen her gelangte (s.u. 1). Als Erbe ihrer Wüstenherkunft, erklärt man sich unter anderem die bei diesen Hunden häufig auftretende Vorliebe für das Feuer, das sie regelrecht anzuziehen scheint (in den kalten Nächten Palästinas waren schließlich wärmende Lagerfeuer für Mann und Maus, äh, Hund mitunter überlebenswichtig). Ursprünglich in großen Zuchten gehalten und für den Königshof bestimmt, wird die Bracke mit der Zeit allmählich für die breitere Masse zugänglich und taucht ab dem 16. Jahrhundert immer häufiger als ein zuverlässiger Begleiter der vom Adel organisierten Treibjagden auf, die damals bekanntermaßen zu den beliebtesten Beschäftigungen der wohlhabenderen Schichten zählten.

Ogar Polski zeichnet sich nach Meinung seiner Halter durch ein sehr sanftes und verschmustes aber auch sehr aktives und durchaus anspruchsvolles Wesen aus. Auf der einen Seite leicht zu erziehen, ist er auf der anderen bisweilen recht eigenwillig, was bei unerfahrenen Besitzern, in Verbindung mit den immer unschuldig wirkenden Augen des Hundes, zu gewissen Problemen führen kann. Diese äußern sich alsdann zum Beispiel darin, dass man bei allzu nachlässiger Haltung nur noch dorthin spazieren gehen kann, wo auch der Hund hin will. :)
Der Ogar ist sicherlich in erster Linie jenen zu empfehlen, die in der Lage sind ihm all die Wärme und Zuneigung zuteil werden zu lassen, die er so sehr braucht und auch gerne zurückgibt. Alles in allem stellt er als ein anschmiegsamer und treuer Gefährte, der sowohl mit anderen Hunden als auch mit Menschen gut zurechtkommt und auch problemlos einige Stunden allein zu Hause bleiben kann, einen idealen Familienhund (s.u. 3).
Vgl. 1: http://www.psy24.pl/2489-OGAR-POLSKI.html
Vgl. 2: http://pl.wikipedia.org/wiki/Ogar_polski
Vgl. 3: http://www.ogar-polski.de/texte.php?text_id=60
b.m.palka - 7. Mai, 12:41